Gastgeber und Haus - der Tharerwirt
 

Der Tharerwirt: Haus und Gastgeber

Zu Gast bei Freunden

Ein Ort zum Wohlfühlen – mit Geschichte. Eintauchen in die Traditionen des Landes. Freunde werden statt Gäste sein. Familiäre Atmosphäre und die Gastgeber stets vor Ort, denn Vater Georg und Sohn Peter führen den Betrieb gemeinsam. Kurzum: Ein Aufenthalt im Tharerwirt ist viel mehr als nur Urlaub. Einen kleinen Vorgeschmack bekommt Ihr hier, erleben solltet Ihr es aber unbedingt selbst.

Der Umgang mit den Gästen bereitet dem jungen und motivierten Gastgeber Peter viel Freude. Anzutreffen ist er meist im Büro oder im Service. Ihr habt eine Frage oder ein anderes Anliegen? Peter hilft, wo er kann, und steht Euch beratend zur Seite. Vater Georg hält sich mehr im Hintergrund, ist aber dennoch täglich im Haus beschäftigt – Gartenpflege, Hausmeisterarbeiten und alles, was sonst noch so anfällt. Außerdem kocht er auch mal gerne für die Gäste.

„Heimatliebe ist für mich, unsere Gäste zu Freunden des Landes und des Hauses zu machen. Die Gäste sollen es bei uns so angenehm wie möglich haben, sodass sie auch gerne länger bleiben würden.“
(Sohn Peter)

Heimatliebe

Im Zentrum der Gemeinde Olang gelegen und ausgestattet mit 28 Zimmern und fünf Suiten, ist für jedes Urlaubsbedürfnis etwas dabei. Die Lage ist ideal und die Freizeitmöglichkeiten grenzenlos: Ausgangspunkt für Wanderungen und Bikeausflüge im Sommer und unbegrenztes Skivergnügen im Winter – der Kronplatz liegt nur wenige Fahrminuten entfernt.

Und nach dem Vergnügen? Kommt Entspannung! In unserem großzügigen Wellnessbereich mit Saunalandschaft, Ruheraum und Whirlpool. Für unvergessliche Genussmomente sorgt unser Küchenteam: Mediterrane Spezialitäten treffen auf Südtiroler Traditionsküche. Viel geschätzt und einfach köstlich.

Der Tharerwirt Kamin Bar - der Tharerwirt Speisesaal Sitzecke Eingang Tharerwirt Eingang - der Tharerwirt

Der Tharerwirt von Olang: Peter Sigmayr

Der Tiroler Wirt und Freiheitskämpfer wurde im Jahr 1775 in Mitterolang beim Tharerwirt geboren. Bis heute gilt er als Held der Elternliebe. Verfolgt von den Franzosen im Jahr 1809 flüchtet er und hielt sich auf dem Hof seines Vaters verborgen. Als der Vater verhaftet und ihm mit dem Tod gedroht wurde, sofern der Sohn nicht auftauchte, stellte sich dieser. Am 14. Januar 1810 wurde er erschossen.

„Gebt mir den alten Vater, nehmt mich, Herr General!“ Der Vater ruft in Banden: „Was lieferst du dich aus? […] Man führt den Sohn zum Tode, nur einer steht ihm bei, sie binden ihm die Augen und zielen, eins, zwei, drei! „Behüt dich Gott, mein Vater, mein Weib, so lebe wohl! Die Eltern soll’n wir ehren! Das gilt im Land Tirol.“
(Peter Sigmayr)

Land Tirol

Seit 1910 erinnert ein sechs Meter hohes Standbild aus Sandstein an den Helden von 1809/10 – auf dem Peter Sigmayr Platz in Mitterolang. Dargestellt wird der Tharerwirt, wie er seinen Mantel schützend über den Vater hält. Auch im Hotel wurde zu Ehren der Geschichte ein kleines Hausmuseum eingerichtet.